Unser Chefkoch wird in der kalten Jahreszeit besonders gefordert. Dank der zahlreich stattfindenden Weihnachtsfeiern im Schießhaus, wird in der Küche gebrutzelt und gekocht, dass eine helle Freude ist. Denn in keiner anderen Zeit des Jahres heißt es: “Bitte Gänsekeule mit Rotkohl und Klößen!”

Natürlich begeistert uns das und selbstverständlich schieben wir den Gedanken an die “Weihnachtsgans Auguste” ganz weit weg! Tatsächlich bereiten wir schon frühzeitig alles vor, damit am 11. November eines jeden Jahres traditionell das Gänse-Essen mit der “Martinsgans” beginnen kann.

Doch woher kommt eigentlich der Brauch der Martinsgans?

Vor über 1.600 Jahren, so eine Legende, soll ein römischer Soldat seinen Mantel über einen frierenden Bettler gebreitet haben. Dies rettete den armen Mann vor dem sicheren Kältetod und zeigte die Barmherzigkeit und Nächstenliebe des Sankt Martin, dem späteren Bischof von Tours. Doch nicht nur die Martinszüge ehren den guten Mann und halten sein Andenken hoch.

Am 11. November wird alle Jahre wieder das Martinsgansessen zelebriert.

Hintergrund ist, dass zur Sankt Martin sich lieber im Gänsestall versteckte, als er zum Bischof geweiht werden sollte. Das Geschnatter der Gänse war jedoch so groß, dass er entdeckt wurde und doch zu Ehren kam. Seitdem ist er übrigens der Schutzpatron der Gänsezucht.

Sie wollen rechtzeitig einen Tisch in unserer Gaststätte reservieren? Dann nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.

Übrigens, neben der Gans bieten wir auch Gerichte vom Wild und Rind. Doch auch Vegetarier kommen in unserer Küche nicht zu kurz. Schauen Sie doch einfach mal in unserer neuen Menükarte nach.

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